Auf MeTube aufmerksam geworden bin bei den Lesbisch-Schwulen Filmtagen in Hamburg im Rahmen des Kurzfilmprogramms – ich denke das war im Jahr 2014. Nach dem vierminütigen Clip saßen alle komplett geflasht mit Gedanken „WTF was this?“ im Kinosaal.
Der Anfang des Clips wirkt wie ein mäßiges Homevideo. Nach und nach entwickelt es sich jedoch zu einer absurden Collage kreuz und quer durch diverse Themenbereiche. Am besten schaut man sich das direkt an.
Nach dem verdienten Erfolg des ersten MeTube-Clips wurden zwei Sequels realisiert, sodass es nun eine komplette MeTube-Kurzfilmreihe gibt. Yeah!
Wie man dem Making Off (YouTube) des ersten Clip entnehmen kann wurde – anders als es im ersten Moment scheint – nichts dem Zufall überlassen. Es handelt sich um eine hochprofessionell durchorganisierte Produktion eines wahren Video-Kunstwerks. Bei beiden Sequels wurde noch eine Schüppe oben drauf gelegt. Dadurch konnte zwar der großartige „WTF-Moment“ des ersten Clips nicht reproduziert werden, sehenswert sind alle drei Clips aber auf jeden Fall. Man sollte sich nur die Zeit dafür nehmen.
MeTube 1: Carmen ‚Habanera‘
MeTube 2: Carmina Burana
MeTube 3: Una furtiva lagrima
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http://metube.at/
